Märchenpädagogik

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Eine Möglichkeit über „Geschichten“ an und in die Lebenswelt traumatisierter bzw. hospitalisierter Menschen zu gelangen ist die „Märchenpädagogik“. Dabei gibt es unterschiedliche Herangehensweisen:

Märchen als Mutmacher (vor allem bei Kindern).
Märchen im therapeutischen Einsatz (Traumatisierungen).
Märchen bzw. Geschichten als Brücke zu Problemen, welche nicht angesprochen werden können.


In den Märchen sind eine Vielzahl von menschlichen Konflikten verarbeitet, die herauskristallisiert als Gesprächsöffner dienen können.
Hier können sie eine Studienarbeit einsehen, welche im Rahmen eines Praktikums im KIB erstellt wurde und die Grundlagen der Märchenpädagogik übersichtlich darlegt.
Download Märchenpädagogik
Um die heilenden und anregenden Verarbeitungsangebote therapeutisch auszuschöpfen, bedarf es aber adäquater Ausdrucksmöglichkeiten, deren methodischer Katalog vom bloßen Zuhören, über die ‘autobiographische’ Nacherzählung bis hin zur freien Märchenproduktion des Klienten reicht.